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JOACHIM HAKEJoachim Hake
Direktor der Katholische Akademie in Berlin e.V.
URSULA SCHUMACHERUrsula Schumacher
Professorin für Dogmatik an der Universität Luzern
JAN-HEINER TÜCKJan Heiner Tück
Professor für dog-
matische Theologie, Universität Wien
Herausgeber und Redaktionsbeirat stellen sich vor.
Lesermeinung von
Anton SvobodaAnton Svoboda,
Dipl.-Theologe, Musiker

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Walter Kardinal Kasper über 60 Jahre II. Vatikanisches Konzil

Unsere aktuelle Ausgabe 2/2023 zum Thema
«ANGST UND ZUVERSICHT»
mit folgenden ausgewählten Beiträgen:
Editorial
Joachim Hake
ANGST UND ZUVERSICHT

«Fürchte Dich, Fürchte Dich nicht, Fürchte Dich, Fürchte Dich nicht…», so beginnt die Motette von Johann Christoph Bach (1642–1703) mit ihrem musikalisch einmaligen Wechselspiel von angstvollem Flehen des menschlichen Individuums und göttlichem Beistands- und Erlösungsversprechen. Hier lässt sich die Dynamik von Furcht und Nichtfurcht und der Zuspruch von Trost erfahren. Michael Gassmanns Interpretation der Motette in diesem Heft der communio erschließt ein seltenes Troststück.

Durch die Arbeiten von Eugen Drewermann und Eugen Biser liegen gewichtige Beiträge zur Theologie der Angst vor, aber das Thema verdient weiterhin eine vertiefende theologische Reflexion. Und genau hierzu bietet dieses Heft wertvolle Beiträge.

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Leseprobe 1
Hans Joachim Höhn
KEINE PANIK?
Kaleidoskop einer Gesellschaft in Angst


Die Angst ist Bestandteil eines für den Menschen existenziell wichtigen Frühwarnsystems. Ohne Angst fehlt ein Seismograph für reale Risiken und Grenzen, deren Überschreitung das Leben beeinträchtigen oder sogar kosten kann. Dass man keine Angst hat, ist kein Vorteil, sondern ein Mangel. Denn die Angst signalisiert eine akute Gefahrensituation und löst umgehend eine reflexartige Notfallreaktion aus. Auf die plötzliche Gefährdung von Leib und Leben mit umständlichen Überlegungen zu lebensrettenden Maßnahmen zu reagieren, wäre lebensgefährlich. Dafür reicht die Zeit nicht. Erst wenn das Schlimmste bereits überstanden ist, beginnt man zu realisieren, was gerade passiert ist. Man ist noch einmal davon gekommen. Der Schreck lässt nach. Der Alarmmodus kann wieder abgeschaltet werden. Geschieht dies nicht, bleibt der physische und psychische Energieverbrauch auf einem zu hohen Level. Angst kann darum für keinen Organismus ein tragbarer Dauerzustand werden. Herzrasen, Schweißausbrüche, Muskelzittern müssen bald ein Ende haben. Werden sie chronisch, entwickeln sich diese Signale einer Bedrohung selbst zu einer bedrohlichen Angelegenheit. Sie bereiten dann mehr Probleme, als sie ursprünglich zu bewältigen halfen.1

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Leseprobe 2
Joachim Negel
BANGE ERWARTUNG
Die Angst der Letzten Dinge

1. Wie von den Letzten Dingen sprechen? Wie nicht sprechen? Eine Situationsbeschreibung

Jede Zeit hat ihre apokalyptischen Ängste. Denn jede Zeit ahnt, dass sie irgendwann die Rechnung präsentiert bekommt für ihre Art, sich in der Welt einzurichten: für all das Gute, das sie dabei ins Werk gesetzt hat, aber auch für all das Fragwürdige, ja Böse, das aus dem (vermeintlich) Guten erwuchs. Ob es uns gefällt oder nicht: Unsere Art zu leben hat Konsequenzen, wenn vielleicht auch nicht für uns, so doch für jene, die nach uns kommen. Es sind immer die anderen, die für unsere Sünden zahlen müssen. Nicht nur im Ökologischen gilt dies, wenngleich es hier auf schlagende Weise anschaulich wird; auch im Ökonomisch-Politischen, im Gesellschaftlich-Sozialen, im Kirchlich- Religiösen wie im Zwischenmenschlich-Privaten ist dieses fatale Gesetz am Werk, wobei sich diese Felder ja immer vielfältig überlappen. Welche unabsehbaren Folgen, und zwar weltweit, hatte nicht der Kriegsausbruch von 1914, diese «Urkatastrophe» der jüngeren europäischen Geschichte! Noch unsere Enkel und Urenkel werden dafür zahlen müssen. Im kleineren Maßstab gilt das genauso.

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Leseprobe 3
Walter Kardinal Kasper
EIN GEBROCHENES VERHÄLTNIS ZUR MODERNE
Überlegungen zu meinem ersten Disput mit Joseph Ratzinger
Lesen Sie diesen vollständigen, ungekürzten Beitrag Wenn ich einen Beitrag zu Joseph Ratzinger/Papst Benedikt XVI. und zu dem gegen ihn erhobenen Vorwurf eines platonisierenden Denkens schreiben soll, dann muss ich in meinen Erinnerungen 60 Jahre zurückgehen. Genau vor 60 Jahren 1963 sind wir uns erstmals und seither auf allen weiteren Stationen unseres Lebenswegs begegnet. Es waren damals die Aufbruchsjahre des Konzils, denen schon bald die Jahre der nachkonziliaren Probleme und Auseinandersetzungen folgten, die in den 60er Jahren immer deutlicher hervortraten. Fast alle Probleme, die heute in der Kirche kontrovers diskutiert werden, lagen schon damals auf dem Tisch.

I

In dieser nachkonziliaren Situation veröffentlichte Joseph Ratzinger sein erstes großes Buch «Einführung in das Christentum», das aus Vorlesungen in Münster und Tübingen hervorgegangen und dann in vielen Auflagen und Übersetzungen erschienen ist.1 Es ist ein Klassiker zeitgenössischer katholischer Theologie, der den Autor schlagartig berühmt machte.

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